Das Worte verletzen können ist nichts neues, doch dass ein einziger Satz all das zerstören kann, woran man über ein Jahrzehnt lang fest geglaubt hat, hätte ich nicht erwartet. Wenn einem so etwas passiert, landet man mit einem Schlag am bitteren Boden der Realität. Es ist nicht der gnadenlos harte Aufprall sondern eher ein tiefes Gefühl der Leere und Benommenheit. Die Liebe kann schon brutal sein aber nur wenn man sich ihr voll und ganz verschreibt. Alles was man Jahre lang aus absoluter Überzeugung und mit Hingabe und Leidenschaft getan hat, spielt plötzlich keine Rolle mehr und scheint vergessen. Es ist zu Ende. Dieser 28. April 2014 war ein Tag, von dem ich nie gedacht hätte das es ihn geben wird. Es war ein Tag, der absolut einschneidend und unmissverständlich war. Ein Tag, der kein Pardon kannte und mein Leben für immer verändern wird. Was bleibt? ist die Erinnerung und die Gewissheit, alles versucht zu haben.

Die romantischste aller Lieben – ist die unerfüllte.

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