Wer Wert einer Währung wird durch viele verschiedene Faktoren beeinflusst. Der Kurs kann sich von Minute zu Minute ändern und die Investitionen von Millionen von Forexhändlern beeinflussen.

Was ist Forex und warum lohnt sich ein Forex Handel?

Einfach ausgedrückt, geht es beim Forexhandel um den Kauf und Verkauf von Währungen. Je nachdem, wie hoch der Kurs einer Währung ausfällt, kann es sich also lohnen, sie zu verkaufen oder kaufen.

Diese Spekulationen finden oft innerhalb eines Tages statt. Ein Trader könnte also eine Währung zu einem günstigen Kurspreis kaufen und noch am selben Tag wieder verkauf, wenn der Kurs gestiegen sein sollte. Selbst diese sehr kurzen Investitionen können den Wert einer Währung beeinflussen.

Wer handelt mit Devisen und warum verändert sich der Wert einer Währung überhaupt?

Viele Händler spielen eine Rolle beim Devisenhandel: von privaten Händlern über Banken bis hin zu Regierungen und sogar Algorithmen. Die Möglichkeit, digital über Platformen wie Webtrader zu handeln, machen Forex leicht zugänglich. Je mehr von ihnen eine bestimmte Währung kaufen oder verkaufen, desto mehr verändert sich der jeweilige Kurs und damit auch der Preis. Genauso kann es sein, dass der Wert einer Währung aufgrund von politischen Ereignissen fällt. Ein Wahlergebnis, von dem angenommen wird, dass es sich positiv auf die Wirtschaft des Landes auswirken wird, kann möglicherweise die Währung eines Landes stärken. Schwankt der Dollar, kann der Forex-Markt u. U. stark davon betroffen sein. Doch es gibt noch viele andere Gründe, wie z. B. Entscheidungen die von Banken getroffen werden, Handelsbeziehungen und mehr.

Was sollte man beim Handeln mit Devisen beachten?

Forex ist kein zentraler Markt und er läuft nicht über eine bestimmte Börse. Dennoch befinden sich die wichtigsten Handelzentren in London, New York und Tokio.

Die Kosten fallen beim Forex-Trading sehr gering aus, was dies zu einem perfekten Finanzmarkt für Einsteiger macht.

Wer als Anfänger kleine Spekulationen leisten möchte, hat die Möglichkeit, seine Investition durch eine Leihgabe („Leverage“) zu erhöhen. Das ermöglicht es, mit viel größeren Einzahlungssummen zu handeln als man selbst eingezahlt hat. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass es auch im schlimmsten Fall zu hohen Verlusten kommen kann, die das Zurückzahlen des Geldes erschweren. Leihgaben sind in der Regel auch nicht leicht zu bekommen, da zunächst ein Konto bei einem Broker eröffnet werden muss, für das strenge Regeln gelten und Zinsen erhoben werden.

Praktisch ist, dass der Handel rund um die Uhr möglich ist. Trader können 24 Stunden am Tag, von Montag bis Freitag, mit Währungen handeln, um einen Gewinn zu erzielen.