Mit der Hauptstadt Spaniens hatte ich vorab keinerlei Berührungspunkte. Ich kannte seltsamerweise niemanden, der mir schon mal davon berichtet hätte und hatte auch keinerlei Vorstellung, was mich erwarten würde. Ich wusste nur, dass die Stadt relativ hoch liegt, etwa 3,2 Millionen Einwohner beheimatet und bestimmt Fußballverrückt ist. Von der Fußballverrücktheit habe ich absolut nichts mitbekommen aber von der Schönheit der Stadt umso mehr. Umgeben vom Die Sierra de Guadarrama Gebirge ist diese riesige Stadt viel grüner und beeindruckender, als ich es je erwartet hätte. Madrid ist eine Großstadt mit riesigen Straßen, großen, prunkvollen Plätzen, unzähligen gewaltigen Bauwerken und ein Hotspot für Museumsliebhaber jeglicher Art. Allein das Prado und das Reina Sofia beherbergen Kunstschätze wie man sie sonst nur in Paris zu Gesicht bekommt. Dazu kommen noch atemberaubende Kirchen wie die Royal Basilica of Saint Francis oder die Catedral de Santa Maria de la Almudena und der beeindruckende Königspalast. Es sind aber auch die etwas unbekannteren Gebäude, wie das Museo Geominero, die einem eine „wow“ entlocken oder der riesige Parque de El Retiro, der diese Stadt so lebenswert macht. In dem 125 Hektar großen Park befinden sich nicht nur 15.000 Bäume und ein Rosengarten sondern auch ein 37.000 m² großer See. Diese grüne Oase mitten in der Stadt ist Lebensqualität pur. Madrid hat mich wirklich positiv überrascht. Auch wenn ich mit den Tapas und den späten Essenszeiten nur wenig anfangen kann, ist es eine der schönsten Großstädte in denen ich bislang war. Ein weiterer, schöner Punkt auf der Lebensliste.

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