Manchmal erscheint mir das Leben wie die Wellen eines Surfers. Zeitweise sind die Wellen traumhaft schön, man kann perfekt auf ihnen surfen und das Gefühl dabei ist einfach nur sensationell. Diese perfekten Wellen sind allerdings äußerst selten und nicht von langer Dauer. Die meiste Zeit liegt man eher auf seinem Surfbrett herum und treibt mehr oder weniger leblos durch das immer gleichbleibende Gewässer, während man insgeheim auf die größten, schönsten und aufregendsten Wellen hofft, die einen ewig weit tragen. Man möchte im großen aufregenden Meer surfen, dabei fühlt es sich eher so an als läge man in einem See, dessen Wasserstand immer weiter zu sinken droht. Soll man sich damit zufrieden geben? Wielange muss man auf die nächste große Welle warten und wielange wird sie einen diesmal tragen? Es sind dies Fragen, die auch ein Surfer nicht beantworten kann. Ein Surfer hat lediglich zwei Möglichkeiten. Er kann geduldig sein und hoffen, dass die nächste perfekte Welle bald eintreffen wird oder er packt sein Surfbrett ein und zieht weiter, in der Hoffnung dass er an einem anderen Ort bessere Wellen vorfindet. Genau dies sind auch die beiden Möglichkeiten die uns bleiben. Abwarten und hoffen oder weiterziehen.

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